FAQs zu Yoga

In den Bhoga-Yoga-FAQs findest du Fragen zu Yoga, die mir häufig gestellt werden, und natürlich ihre Antworten.

Welcher Yogastil passt zu mir?

Beim Yoga geht es um bewusstes Spüren, sicheres Praktizieren und selbstbestimmtes Handeln. Ich unterrichte daher keinen bestimmten Yogastil, sondern integralen – ganzheitlichen – Yoga, der die Essenzen verschiedener Yogarichtungen vereint. Du erlebst so bei Bhoga-Yoga inspirierende und nährende Erfahrungen für Körper, Geist und Selbst. Die Basis meines Unterrichts ist der klassische Hatha-Yoga, welcher Körperübungen, Atemtechniken, Meditationsmethoden und Tiefenentspannungen beinhaltet.

Was ziehe ich zum Yoga an?

Ziehe bequeme Kleidung an. Für die Meditation und die Tiefentspannung ist etwas Warmes zum Überziehen (Strickjacke, Socken…) ratsam, damit dein Körper nicht auskühlt.

Was sollte ich zum Yoga mitbringen?

Bitte bringe – falls vorhanden – deine eigene Yogamatte und evtl. eine Decke mit. Bei Benutzung der Leihmatten von Bhoga-Yoga wird eine Desinfektionsgebühr von 1,– € berechnet. Packe dir auch etwas zu Trinken ein.

Kann ich vor dem Yoga etwas essen?

Es ist ratsam zwei Stunden vor dem Kurs nichts oder nur etwas Leichtes zu essen. Bei manchen Übungen wird Druck auf den Bauchraum und somit auf die Verdauungsorgane ausgeübt – mit einem vollen Bauch übt sich Yoga deshalb nicht gut.

Ich bin ungelenkig – ist Yoga dann etwas für mich?

Gerade dann ist Yoga etwas für dich 😉 Im Yoga kannst du deine Grenzen Schritt für Schritt ausweiten, denn du erlernst Kraft und Flexibilität. Es geht auch nicht darum, die Yogaübungen perfekt auszuführen – wichtig ist die Freude beim Praktizieren. Du wirst merken, wie schnell du beweglicher und auch kraftvoller wirst. Meine Kurse sind sowohl für Yogaanfänger als auch für Yogafortgeschrittene geeignet, denn ich biete für die Übungen Varianten an.

Wozu braucht man Props, Hands-On…?

Beim Yoga geht es um ein inneres Erleben und nicht um eine äußere Form. Sogenannte Props sind Yoga-Hilfsmittel, wie Blöcke und Gurte, die dir die Praxis erleichtern, da du Dank dieser die Yoga-Haltungen ganz individuell an dich bzw. an die Anatomie deines Körpers anpasst – du kannst dich so in der jeweiligen Haltung ganz „zu Hause“ fühlen. Sie dienen dir als Unterstützung und beugen auch Verletzungen vor, denn sie schützen dich vor Überbeanspruchung – du übst Yoga in deinem optimalen Bewegungsspielraum. Der Gebrauch von Hilfsmitteln lenkt außerdem den Fokus noch mehr auf dich und deinen Körper, denn du spürst bewusster in dich hinein und nimmst dadurch deine derzeitige körperliche Verfassung besser wahr. Das führt dich in eine Balance von Stabilität und Entspannung, in welcher du die āsanas (Körperhaltungen) noch intensiver und dennoch sicher erfährst. Intensiver, da du die Yoga-Haltungen länger und tiefer erkunden kannst. Sicherer, da du lernst, deine Grenzen zu erkennen, zu verstehen und zu akzeptieren. Das gibt dir einen Zugang zu einer nährenden Praxis durch Selbsttransformation, denn du kannst an deinen schwächeren Anteilen arbeiten und diese stärken – stets mit einem Lächeln ohne eine Erwartungshaltung, denn Yoga ist kein Wettbewerb!
Die Props stammen aus dem Iyengar-Yoga und kommen bei Bhoga‑Yoga gerne zum Einsatz. Weitere Unterstützung erfährst du von mir durch Hands-On (manuelle Korrekturen) und verbale Modifikationen, damit du Yoga nicht nur sicher, sondern deinen Bedürfnissen entsprechend genussvoll erleben kannst. Jeder kann Yoga machen! Dazu ein schönes Zitat von T. Krishnamacharya: „Nicht der Mensch soll sich dem Yoga anpassen, der Yoga muss sich dem Menschen anpassen.“

Sollte ich Verletzungen oder Beschwerden vor dem Yoga mitteilen?

Auf jeden Fall solltest du mich vor dem Unterricht über Verletzungen oder Beschwerden informieren, denn vieles ist von außen nicht sichtbar – das gilt auch für eine Schwangerschaft! Ich helfe dir dann, die Praxis auf deine Bedürfnisse anzupassen.
Obwohl ich die Yogaübungen so anleite, dass du sicher praktizieren kannst, übernehme ich nicht die Verantwortung für dich und deinen Körper. Übe daher mit bewusster Selbstfürsorge.

Wann sollte ich kein Yoga machen?

Bei einer akuten Erkrankung (z.B. Grippe, Erkältung, Magen-Darm-Beschwerden, Entzündung) solltest du kein Yoga machen.
Bei chronischen Krankheiten, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Bluthochdruck, Herzerkrankungen und starken psychischen Problemen ist vorher Rücksprache mit deinem Arzt zu halten, inwieweit Yoga für dich geeignet ist. Bitte informiere mich zudem über den Grad einer psychischen Erkrankung, da manche Übungen (z.B. Meditationen) hier kontraproduktiv sein können.

Kann ich Yoga auch während der Menstruation üben?

Grundsätzlich kannst Du Yoga üben, solange Du Dich gut fühlst.

Weitere Infos findest du unter Yoga-Etikette.

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